Seit Freitag der vergangenen Woche ist der Öffentlichkeit der Fund von rund 2000 zeitgenössisch gefälschten Münzen in der Nähe der Burg Liebenfels bekannt. Die Frau, die den Prozess seit dem Fund vor Jahren federführend begleitet hat, ist Archäologin Astrid Steinegger vom Bundesdenkmalamt. Knapp vor Ostern 2022 erfuhr sie von dem Fall, wurde damals direkt vom Grundbesitzer und Finder der Münzen angerufen: „Er meinte, dass nach Baumpflanzungsarbeiten alles auf seinem Grundstück silbern glitzert. Durch das maschinelle Abziehen des Hangs und den vorhergehenden Schlechtwettereinbruch war jedoch alles weit verteilt“, schildert sie.