Sehr unterschiedlich geht die Politik in den Bundesländern mit der Gestaltung ihrer eigenen Gehälter um. Kärnten ist einen eigenen Weg gegangen. Am Dienstag in der Regierungssitzung soll eine Erhöhung um 9,7 Prozent beschlossen werden. Schlagend wird das mit 1. Juli. Das Land spricht daher von einer Nulllohnrunde für die erste Jahreshälfte. Anklang gefunden hat die Variante auch in Niederösterreich. Dort geht man denselben Weg, während Tirol, Vorarlberg, Salzburg, Oberösterreich und die Steiermark die Politgehälter um 4,85 Prozent und damit um die halbe Inflationsrate erhöhen. Im Burgenland gibt es eine tatsächliche Nulllohnrunde.