Vor genau 30 Jahren wurde in den geistlichen Krankenhäusern in Kärnten jener Kollektivvertrag abgeschlossen, der bis dato aufrecht ist. Seit Wochen ringen Arbeitgeber und Arbeitnehmer um Verbesserungen dieses Rahmenrechts. Während den Beschäftigten in den Landesspitälern bereits Besserstellungen zugesagt bzw. in Aussicht gestellt wurden, setzten die Mitarbeiter der geistlichen Spitäler ihre Hoffnungen auf eine vierte Verhandlungsrunde, die kurz vor Weihnachten über die Bühne ging, aber keine Einigung brachte. Nun lassen die rund 1000 Mitarbeiter am Elisabethinen-Krankenhaus in Klagenfurt, am Krankenhaus (KH) der Barmherzigen Brüder in St. Veit, am KH de La Tour in Treffen und am KH Waiern ihre Muskeln spielen.