Sie haben Ihre erste Sommersaison in Kärnten hinter sich: Nächtigungsminus im Juni und Juli, deutliches Minus im August, Minus im September. Wie ernüchtert sind Sie? KLAUS EHRENBRANDTNER: Die Sommersaison war gespickt mit Herausforderungen für die Branche. Die Teuerung hat alle betroffen. Eine Befragung der Österreich Werbung zeigt, dass 30 bis 40 Prozent der Befragten in den Kernmärkten in den letzten zwölf Monaten bei Reisen gespart haben. Kärntenspezifisch kommt dazu, dass wir zwischen 2019 und 2022 irrsinniges Wachstum hatten, während es in Österreich ein Minus gab. Jetzt dreht sich das ein bisschen um. Und das dritte ist die Abhängigkeit des Tourismus vom Wetter.