Seit 2018 leidet die norwegische Kronprinzessin Mette-Marit (51) an einer schweren chronischen Erkrankung. Lungenfibrose kann unter anderem zu akuter Atemnot führen. Aufgrund diverser Nebenwirkungen ihrer Medikamente mussten bereits Termine verschoben oder abgesagt werden. Der Palast verkündete am Donnerstag, dass es der 51-Jährigen wieder deutlich schlechter gehe.
Gesundheit und Arbeit vereinen
In einem Statement des Palastes hieß es: „Die Kronprinzessin leidet täglich unter Symptomen und Beschwerden, die ihre Fähigkeit, ihren Aufgaben nachzugehen, beeinträchtigen.“ Mette-Marit brauche jetzt „mehr Ruhe und ihr Tagesablauf ändert sich schneller als früher“. Dadurch komme es öfter und kurzfristiger zu Terminverschiebungen als bisher.
Die Ehefrau von Kronprinz Haakon von Norwegen bleibe aber weiterhin stark und kämpferisch: „Die Kronprinzessin hat den starken Wunsch, weiterzumachen und darum werden wir ihr offizielles Programm in der Zukunft so gestalten, dass sie ihre Gesundheit und Arbeit bestmöglich vereinbaren kann“, so die Mitteilung des Palastes.
Krankenhaus-Clowns und Ski-WM
Zuletzt besuchte Mette-Marit am Mittwoch die Kinderstation eines Spitals in Oslo. Dort unterhielt sie sich mit Krankenhaus-Clowns, dem Pflegepersonal, den jungen Patienten sowie deren Familien. Die Kronprinzessin besuchte auch die Nordische Ski WM 2025, die derzeit in Trondheim über die Bühne geht - am Donnerstag sprang das ÖSV-Schanzenquartett zur Silbermedaille.
Das Kronprinzenpaar hat zwei gemeinsame Kinder, Ingrid Alexandra (21) und Sverre Magnus (19). Mette-Marits ältester Sohn Marius Borg Høiby ist derzeit mit schweren Vorwürfen konfrontiert, die von mutmaßlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung bis hin zu möglicher Vergewaltigung reichen.
