Eine Ikea-Filiale in Glasgow wurde unter Polizeischutz gestellt. Grund war eine Verabredung via Facebook-Event zum Versteckenspielen in dem schwedischen Möbelhaus. Der Einsatz erfolgte bereits am Samstag vor einer Woche.

Über 3.000 Menschen hatten sich zum Versteckenspielen angemeldet. Aus diesem Grund veranlasste das Möbelhaus eine stärkere Bewachung durch ihr Sicherheitspersonal. Zudem rückte die Polizei vor Ort aus. Jugendliche, die in Gruppen ankamen, wurden von den Sicherheitsbeamten aktiv weggeschickt. Wie viele Menschen tatsächlich zum Versteckenspielen gekommen waren, ist unklar.

Events dieser Art gab es bereits 2014. Damals wurden sie vom Einrichtungshaus noch geduldet. 2015 wurden sie schließlich jedoch verboten, da sie außer Kontrolle gerieten.