
Die deutsche Grünen-Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt fordert ein Recht auf Home-Office für Arbeitnehmer in Deutschland samt Strafgeldern für uneinsichtige Firmen. "Wir brauchen eine Corona-Arbeitsschutzverordnung, die Unternehmen verpflichtet, überall dort, wo es möglich ist, Home-Office jetzt auch anzubieten", sagte Göring-Eckardt der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
Wo Arbeitgeber uneinsichtig seien und ohne Grund Präsenz am Arbeitsplatz einforderten, müsse "mit Bußgeldern Druck gemacht" werden. Die deutsche Regierung habe eine klare Verantwortung und die rechtliche Möglichkeit, deutschlandeinheitliche Regeln zu erlassen.
Bund und Länder hatten nach ihren Beratungen am Dienstag die Arbeitgeber "dringend gebeten", großzügige Home-Office-Möglichkeiten zu schaffen, um deutschlandweit den Grundsatz "Wir bleiben zuhause" umsetzen zu können. Auf Twitter setzte eine Debatte ein unter dem Schlagwort #MachtBueroszu. Nutzer erzählen etwa Geschichten aus ihrem Alltag über eine Präsenzpflicht und dass sie dann mit der U-Bahn ins Büro fahren müssen, trotz der hohen Corona-Neuinfektionszahlen.
09.01.2021 um 21:33 Uhr
Na dann viel Spaß im Homeoffice - Internet Bandbreite jenseits von Gut und Böse
Bei unseren Nachbarn ist ein Home-Internet Tarif mit 20MBit/s schon obere Liga - und das auch preislich gesehen...
09.01.2021 um 20:54 Uhr
Tja
so lange sie nicht in Verantwortung sind zeigen die Grünlinge ihr wahres Gesicht ! Die Entscheidung sollte bitte schon noch das Unternehmen treffen dürfen ! Was ist mit den An bei denen Ho gar nicht möglich ist ?
Recht auf und mit Strafen auch noch 🤢🤮
09.01.2021 um 19:18 Uhr
In Deutschland regiert die CDU,...
...in Österreich die ÖVP.
Wer soll da erwarten können, dass in diesen beiden Ländern den Unternehmen Bedingungen gesetzt werden.
Wir versuchen eine Pandemie zu bekämpfen und dann heißt es von Regierunsseite, dass überall wo Homeoffice möglich ist, dieses auch eingesetzt werden SOLL, anstatt überall, wo es möglich ist, eigesetzt werden MUSS!
Diese Narrenfreiheit haben die Unternehmen ihrer eigenen Spendenfreudigkeit in ÖVP-Wahlkämpfen zu verdanken (siehe auch Adlerrunde mit ihrer Skilift-Wirtschaft).