Bei einem schweren Busunglück im arabischen Emirat Dubai sind 17 Menschen gestorben. Nach Angaben des Busunternehmens handelt es sich bei den bisher identifizierten Getöteten um elf Inder, zwei Pakistaner und je eine Person aus Irland und dem Oman. Die Nationalität von zwei weiteren Toten war zunächst ungeklärt.

Der Bus mit 31 Menschen an Bord war am Donnerstagabend auf einer Schnellstraße mit einer massiven Höhenbegrenzung über der Fahrbahn zusammengestoßen, die Polizei sprach von einem "Verkehrsschild". Auch Reisende aus Deutschland waren an Bord. Ob es Todesopfer oder Verletzte aus Deutschland gibt, war zunächst völlig unklar. Sechs Leute, darunter der Busfahrer, befanden sich den Angaben zufolge zunächst noch im Krankenhaus.

Die englischsprachige Zeitung "The National" aus den Emiraten veröffentlichte Fotos vom Unfallort. Dort ist eine Art riesige Röhre über der Fahrbahn zu sehen, die als Höhenbegrenzung dient. Auf einem weiteren Foto, das die Polizei veröffentlichte, ist zu erkennen, wie die linke Seite des Busses in Höhe der Sitzplätze fast komplett aufgerissen ist.

Das Transportunternehmen Muasalat kündigte an, mit den Behörden in Dubai den Unfall zu untersuchen. Fahrten auf der Strecke zwischen Omans Hauptstadt Maskat und Dubai würden bis auf Weiteres ausgesetzt.