Der frühere DSDS-Star Daniel Küblböck, der im Meer vor Kanada vermisst wird, bleibt weiterhin spurlos verschwunden. Die Küstenwache stellt die Suche ein, doch die Suche nach den Gründen  für seinen angeblichen Sprung ins Meer geht weiter. Ein Freund von ihm erzählt nun von Küblböcks Suche nach immer stärkeren Kicks und von einer gewagt-gefährlichen Aktion des Sängers 2015, berichtet "Focus".

So soll Küblböck in einem Hotel in München, wo er oft übernachtete, im Winter aufs eisige und daher sehr rutschige Dach gestiegen sein. Springen wollte er angeblich aber nicht.

Die beiden hätten viele Partynächte zusammen gefeiert. Nach zu viel Alkohol soll Küblböck oft schwierig und aggressiv geworden sein. Manchmal habe er bis zu drei Flaschen Champagner und dazu noch weitere Drinks getrunken. Er sei ausgerastet, wenn er sich falsch verstanden fühlte, er sei ein sehr emotionaler Mensch gewesen. Kritik konnte er schwer einstecken.

Auch Küblböcks Ex-Freund hat sich gegenüber "t-online.de" über Küblböcks Verschwinden geäußert. Ihm zufolge wollte er sich nicht umbringen.

Dessen ist sich auch Ex-"DSDS"-Moderator Carsten Spengemann sicher. Er glaube, dass Küblböck ausgerutscht und über Bord gegangen sei, sagte er gegenüber "t-online". Küblböck sei für ihn jemand gewesen, der "sein Herz auf der Zunge trug und immer ein offenes Ohr für andere Menschen hatte", so Spengemann weiter. Er habe zuletzt bei allem, "was er gemacht hat, vollen Einsatz und Herzblut gezeigt".