Er hat einen harten Kampf mit dem höchsten Berg der Welt ausgefochten - er endete tragisch für den Japaner Nobukazu Kuriki. Sherpas fanden ihn tot in seinem Zelt nahe dem Lager zwei auf 7400 Meter, teilte Nepals Tourismusministerium mit. Details zu seinem Tod gibt es noch keine.

Siebenmal hatte der 36-Jährige versucht, den Gipfel des 8848 Meter hohen Mount Everest zu besteigen, berichtet Spiegel Online. Jedes Mal scheiterte er. Im Jahr 2012 mussten ihm seine Fingerspitzen amputiert werden. Er hatte zwei Tage in einem Schneeloch in 8230 Meter Höhe verbracht.

Erfahrener Bergsteiger

Kuriki war ein erfahrener Bergsteiger. Er hatte bereits einige Berge der sogenannten "Seven Summits" bestiegen. Die "Seven Summits" sind die jeweils höchsten Berge der sieben Kontinente.

Der Japaner ist das zweite Todesopfer dieser Klettersaison am Mount Everest. Vor ihm war ein 63-jähriger Mazedonier gestorben.