Zunächst hätten die Ausbrecher ein Fenstergitter angesägt und umgebogen und sich dann mithilfe eines Leintuchs abgeseilt, erklärten die Genfer Behörden.

Ein Alarm wurde demnach nicht ausgelöst. Der dreifache Ausbruch sei erst am nächsten Tag bemerkt worden, als ein Wachmann einen der drei Männer wecken wollte.

Häftlinge sollten abgeschoben werden

Die Männer im Alter zwischen 22 und 35 Jahren waren seit einigen Wochen inhaftiert und sollten in ihre Heimatländer Marokko und Algerien abgeschoben werden. Nachdem sie sich aus dem ersten Stock der Haftanstalt abgeseilt hatten, kletterten sie nach Behördenangaben über den Gefängniszaun. Hilfe von außen schlossen die Ermittler nicht aus.