Eine Größenordnung nannte er nach Ende des G7-Finanzgipfels in Dresden allerdings nicht. In Medienberichten war zuletzt von einem kurzfristigen Finanzbedarf von knapp einer halben Milliarde Dollar die Rede.

Nepal zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Große Teile des Himalaya-Landes waren Ende April von einem Erdbeben und mehreren schweren Nachbeben betroffen. Fast 9.000 Menschen kamen ums Leben, Hunderttausende leben seitdem in Zelten und Notunterkünften. Die G7 reagieren mit ihrer Ankündigung offenbar auf Klagen der Vereinten Nationen und von Hilfsorganisationen, dass viel zu wenig Hilfsgelder in das notleidende Land fließen.