Die Vernichtung sei "ein starkes Symbol des staatlichen Engagements im internationalen Kampf gegen die Elefantenwilderei und den illegalen Elfenbeinhandel", sagte Zhou Fei, Vorsitzender der chinesischen Abteilung des internationalen Artenschutzprogramms Traffic. China müsse sich aber auch um eine Reduzierung der Nachfrage nach Produkten aus illegalem Elfenbein bemühen, die die Wilderei antrieben, hieß es in einer gemeinsamen Stellungnahme von Traffic und der Naturschutzorganisation WWF. Erst vor einer Woche hatten Zollbeamte in Südchina drei mutmaßliche Elfenbeinschmuggler festgenommen.

Bereits im Jänner 2014 hatte die chinesische Regierung 6,1 Tonnen beschlagnahmtes Elfenbein in der südöstlichen Stadt Dongguan in der Provinz Guangdong verbrennen lassen. Nach Angaben von Umweltschutzorganisationen ist China der weltweit größte Markt für Elfenbein.