Gelungener Saisonauftakt im Grazer Schauspielhaus: Mit Oscar Wildes Komödie „Ernst sein ist alles“ eröffnet das Theater die letzte Spielzeit der Intendanz von Iris Laufenberg. Die Handlung, falls man das so nennen mag, dreht sich um zwei britische Gentlemen, die sich zu Amüsierzwecken ein Alter Ego teilen, das ihnen in Liebesdingen alsbald in die Quere kommen wird. „Bunbury oder Ernst sein ist everything!“ heißt die in Graz erarbeitete Version, in der Wildes beste Bonmots im englischen Original und in deutscher Übersetzung von der Rampe geschlenkert werden.