Am Samstag um 13.10 Uhr (MESZ) hätte Luna-25 in eine neue Mondumlaufbahn eintreten sollen, doch da nahm das Desaster bereits seinen Lauf: "Während der Operation kam es an Bord der automatischen Station zu einer außerplanmäßigen Situation, die es nicht erlaubte, das Manöver unter den vorgegebenen Parametern auszuführen", ließ die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos wissen. Daraufhin riss die Kommunikation mit der Mondsonde ab – und am Sonntag hieß es dann, dass Luna-25 auf der Mondoberfläche aufgeschlagen sei und "aufgehört habe zu existieren". Bedeutet: Mission gescheitert.