Am 1. November war es endlich so weit: Im Beisein des niedersächsischen Ministerpräsidenten wurde nach zweijähriger Bauzeit der so genannte Harzturm seiner touristischen Bestimmung übergeben. In Torfhaus, der mit 810 Metern höchstgelegenen Siedlung im Harz, entstand unweit des sagenumwobenen Brocken ein 65 Meter hoher Aussichtsturm, der seinem großen Bruder in Keutschach zwar ähnelt, aber doch eine eigenständige Handschrift aufweist. Architekt Dietmar Kaden und Tragwerksplaner Markus Lackner, die vor zehn Jahren gemeinsam mit Markus Klaura den Pyramidenkogelturm aus der Taufe gehoben hatten, können zufrieden auf ihr Werk blicken..