Toyota, weltgrößter Autohersteller, hat Mut für die kleine Lücke: Obwohl immer mehr Autoproduzenten aus Kostengründen auf Kleinstwägen verzichten, zaubern die Japaner jetzt die Konzeptstudie des Toyota Aygo X Prologue aus dem Hut.

Der neue Kleine, der 2022 auf unseren Straßen vorfahren könnte, tritt durchaus selbstbewusst auf. Samt Crossover-Design, höhergestellt, mit mutigen Details. Das Konzeptfahrzeug wurde im europäischen Toyota-Designzentrum in Nizza und den Homeoffices dieser Welt entworfen.

Ungewöhnlich ist für diese Klasse die hohe Sitzposition, die nicht nur den Komfort, sondern auch die Sicht verbessern soll. Fürs echte Gelände wird das SÜVchen trotz Bodenfreiheit und großer Räder freilich nicht ausgelegt sein, auch wenn die Optik mit in Schwarz gehaltenen Radkästen, A- und C-Säulen sowie der schwarzen Heckschürze das suggeriert.

In den Außenspiegel ist eine Action-Kamera integriert – das wird’s in der Serienversion freilich nicht spielen. Die Front ist geprägt durch flügelförmige LED-Scheinwerfer, die in ein Lichtband münden, seitlich wird die überraschend keilförmige Linienführung sichtbar.

Wer mit den Augen der Seitenlinie folgt, landet beim leicht abfallenden Dach, das eine Reling trägt. Die Rückleuchten am Heck strahlen in sechseckiger Form. Der Unterfahrschutz sieht nicht nur hemdsärmelig aus, es ist auch ein Fahrradträger integriert.

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