
Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis auch Audi seinem Mittelklasse-SUV Q5 eine Coupé-Version zur Seite stellt. Immerhin hat der direkte Konkurrent BMW den X4 schon seit 2014 im Programm. Allerhöchste Eisenbahn also, denn speziell in China erfreuen sich die SUV mit dem gekappten Heck größter Beliebtheit.
Womit wir auch schon bei des Pudels Kern wären: Gravierendster Unterschied zum Basismodell ist natürlich das deutlich flachere Heck. Der Sportback ist mit 4,69 Metern sieben Millimeter länger als der normale Q5. Höhe (1,66 Meter) und Breite (1,89 Meter) sind identisch, der cw-Wert fällt mit 0,30 ebenso niedrig aus. Der Radstand streckt sich auf 2,82 Meter. Der Gepäckraum misst 510 Liter, mit umgeklappten Fondlehnen und dachhoher Beladung sind es 1480 Liter.
Optional stattet Audi das neue Familienmitglied mit der "Rücksitzbank plus" aus, die sich längs verschieben und in der Lehnenneigung einstellen lässt. Sie erweitert das Gepäckraumvolumen im Grundmaß um bis zu 60 Liter – andererseits bietet sie einen Komfortgewinn für die Fondpassagiere, wenn Lehne und Sitzfläche ganz nach hinten gestellt sind.
Das bayerische SUV-Coupé bekommt als Basismotor den 204 PS starken 2-Liter-TDI inklusive Mild-Hybrid-Technik, mit dem es Anhänger von bis zu 2,4 Tonnen Gewicht an den Haken nehmen kann. Zudem erlaubt das MHEV-System das Segeln mit ausgeschaltetem Motor und lässt den Start-Stopp-Bereich schon bei 22 km/h Geschwindigkeit beginnen. Eine zweite Leistungsvariante des 2.0 TDI folgt.
Mehr Leistung und Drehmoment bietet der Audi Q5 Sportback 50 TDI quattro. Bei ihm stemmt der Dreiliter-V6 286 PS und 620 Newtonmeter. Das MHEV-System arbeitet hier mit 48 Volt Spannung und ist noch leistungsfähiger als beim Vierzylinder-Diesel. An der Spitze thront der SQ5, ebenfalls mit sechs Zylindern, aber 341 PS und 700 Newtonmetern.
Der einzige Benziner im Angebot ist der 2.0 TFSI mit 265 PS und 370 Newtonmetern Drehmoment. Auch hier kommt ein 12-Volt-Mild-Hybrid-System zum Einsatz in Kombination mit dem Siebengang-Duppelkupplungsgetriebe und dem im Bedarfsfall zuschaltenden Quattro-ultra-Antrieb.
Das Infotainmentsystem der dritten Generation stammt ebenso aus dem Q5, bietet ein 12,3 Zoll großes digitales Cockpit und optional ein Head-up-Display. Ergänzt wird es durch einen 10,1 Zoll-Touchscreen im Armaturenbrett.
Assistenzsysteme? Natürlich, und zwar jede Menge. Allen voran der Adaptive Fahrassistent, der dem Fahrer in vielen Situationen das Beschleunigen, Verzögern und Spurhalten weitgehend abnimmt.
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Danke für Ihr Verständnis.
20.01.2021 um 17:22 Uhr
Zwei Elektromotoren - einer pro Achse, also Allrad - mobilisieren 225 Kilowatt ...
Die 510 Kilogramm schwere Batterie mit einer Kapazität von 82 kWh ... Übrigens:
Es wird auch Versionen mit Heckantrieb geben, die dann einen Aktionsradius von
mehr als 500 Kilometern haben sollen. - Vielen Dank - ich meine: Das ist möglich,
wenn von den vermutlichen 112,5 kW Motorleistung, maximal 16 kWh pro 100
Kilometern verbraucht werden = 16 kWh/100 km x 5 = 80 kWh. Erf. StM
22.01.2021 um 15:33 Uhr
(16/100) x 500 = 80
Lieber Erfinder, Mathematik ist nicht so Ihres.
23.01.2021 um 15:50 Uhr
Vielen Dank: 16 kWh/100 km = 16x5=80 + 100x5=500 = 80 kWh pro 500 km =
81,6 kWh für 510 km von den theoretisch möglichen 82 kWh und Alles Gute, Stefan.