
Seat ist die Marke innerhalb des Volkswagenkonzerns, die sich der Mikromobilität verschrieben hat. Also möglichst kleinen, günstigen und umweltschonenden Alternativen zum Auto auf städtischen Kurzstrecken. Für Produkte und Dienstleistungen in diesem Bereich haben die Spanier jetzt nicht nur die Submarke Mó ins Leben gerufen, sondern auch gleich zwei elektrifizierte Zweiräder präsentiert.
Da wäre zum einen der ausgewachsene Motorroller namens Mó, der im Frühjahr 2021 zu noch ungewissen Preisen auf den Markt kommt. In seinem Hinterrad ist ein Elektromotor mit einer Spitzenleistung von 9 Kilowatt verbaut – das entspricht der Leistungsfähigkeit konventioneller Verbrennungsmotoren mit einem Hubraum von 125 Kubikzentimetern. Damit sind bis zu 240 Newtonmeter Drehmoment und eine Höchstgeschwindigkeit von 95 km/h drinnen.
Der Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 5,6 Kilowattstunden soll für eine Reichweite von bis zu 125 Kilometern gut sein. Laden kann man den Mó entweder an eine Säule oder man nimmt die Batterie mit in die Wohnung befüllt sie an einer herkömmlichen Haushaltssteckdose.
Mit den drei Fahrmodi – City, Sport und Eco – kann man den Saft im Akku je nach Bedarf dosieren. Zudem hat der Roller einen Rückwärtsgang. In das Fach unter der Sitzbank passen bis zu zwei Helme oder etwas Gepäck. An Bord sind auch zwei USB-Anschlüsse, über die man zum Beispiel das Smartphone laden kann.
Eine Nummer kleiner ist der neue E-Kick-Scooter: Ein Modell, das stromunterstützt bis zu 25 km/h schnell ist und bis zu 25 Kilometer weit kommt, hat Seat bereits seit geraumer Zeit im Programm. Das neue 65er-Modell hat eine größere Batterie, die den Aktionsradius auf bis zu 65 Kilometer streckt. Mit seinen 350 Watt Nennleistung schafft er Steigungen von bis zu 20 Grad.
Auch der elektrifizierte Tretroller bringt drei Fahrmodi mit: Eco, Standard und Sport. Verzögert wird die am Vorderrad mit einer Trommelbremse, am hinteren elektrisch. Für Sichtbarkeit sorgen Vorder- und Rücklicht sowie ein Bremslicht, seitliche und hintere Reflektoren.
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Danke für Ihr Verständnis.
20.06.2020 um 07:37 Uhr
... Also möglichst kleinen, günstigen und umweltschonenden
Alternativen zum Auto auf städtischen Kurzstrecken. -
Vielen Dank - ich meine: Kleinen = mit 9 kW Motorleistung +
günstigen = verheimlichten Kaufpreisen + umweltschonen-
den Alternativen = mit Atom- + Kohlestrom angetrieben +
auf städtischen Kurzstrecken = mit 95 km/h Spitze. -
Ich meine weiters: Wer sich übermotorisierte + umwelt-
schädliche Geldverschwendungen kaufen möchte - hat
nächstes Jahr die Gelegenheit. Erfinder Stefan Mezgolits
18.06.2020 um 08:24 Uhr
Eine wichtige Info fehlt:
Nämlich, was die Dinger kosten werden.
Und wenn der Mó mehr kostet als eine (sowieso schon überteuerte) Vespa, dann wird es wahrscheinlich nicht so leicht werden, auf wesentliche Verkaufszahlen zu kommen.
18.06.2020 um 07:57 Uhr
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Optimal für den Stadtverkehr. Super!