Nein, er ist keine 490 km/h schnell. Was im Sinn der Gesundheit der 30 gut betuchten Kunden, die einen der limitierten Chiron Super Sport 300+ ergattern wohl auch gut so ist. Aber er ist abgeleitet von Bugattis Rekordfahrzeug, das vor wenigen Wochen als erstes Serienauto die magische Grenze der 300 Meilen pro Stunde durchbrochen hat. Exakt waren es sogar 304,773 mph – also 490,484 km/h.

Aber die Höchstgeschwindigkeit des Super Sport 300+ von 420 km/h auszufahren, das muss man sich auch erst einmal trauen. Mit einer Leistung von 1600 PS nimmt er dem „normalen“ Chiron 100 Pferdestärken ab. Optisch unterscheidet er sich von ihm unter anderem durch eine verlängerte und aerodynamisch optimierte Karosserie.

Durch die veränderte Konfiguration der Abgasendrohre kann der Diffusor im zentralen Heckbereich fast alleine genügend Abtrieb erzeugen, sodass der Heckflügel bei Höchstgeschwindigkeit eingefahren blieben kann. Respekt.

Die Karosserie besteht aus tiefschwarzem Sichtkarbon, mittig durchzogen von orangangen Rennstreifen. Die schwarze Motorabdeckung besteht ebenso aus Karbon wie der Scheibenwischer, die Räder sind aus sehr leichtem Magnesium gefertigt.

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