Begonnen hat alles mit dem Scala, es folgte der Superb und jetzt sind die Bestseller Karoq und Kodiaq an der Reihe: Gemeint ist damit der Škoda-Schriftzug statt dem Logo auf der Heckklappe. Unter anderem daran erkennt man die Modellpflege der beiden SUV, die einige neue Tricks gelernt haben.

So wird die Motorenpalette des kleineren Karoq um einen neuen 2-Liter-Turbodiesel mit 190 PS ergänzt, der serienmäßig mit Allradantrieb und an ein Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt ist. Dafür bekommt der große Bruder Kodiaq neue 20-Zoll-Felgen ins Programm und Sitzbezüge aus einem klimaregulierenden Leder.

Bei beiden SUV ist die dynamische Fahrwerksregelung ab sofort nicht mehr ausschließlich den allradgetriebenen Fahrzeugen vorbehalten, sondern auch in Kombination mit Frontantrieb verfügbar. Das System passt die elektrisch einstellbaren Dämpfer automatisch an den Straßenzustand und die aktuelle bzw. bevorzugte Fahrweise an. Der Fahrer kann sich zudem zwischen den drei Dämpfermodi „Komfort“, „Normal“ und „Sport“ entscheiden.

Auch bei den Assistenzsystemen wird aufgestockt: So ist ab sofort für beide Modelle ein elektronischer Helfer für das Spurwechseln verfügbar, der bis zu einer Entfernung von 70 Metern vor Fahrzeugen im toten Winkel warnt. Dazu gehört auch der Auspark-Assistent, der bei rückwärtigem Ausparken Objekte anzeigt, die sich hinter dem Auto bewegen.

Schrittweise rüstet Škoda das Fahrzeugzugangssystem „Kessy“ (optional bei den beiden SUV) bei allen Modellen mit einem Bewegungssensor im Schlüssel aus und verringert damit das Risiko eines Fahrzeugdiebstahls oder eines Einbruchs ins Fahrzeug.

Das Funksignal schaltet sich nach 15 Minuten automatisch ab, wenn dieser nicht bewegt wird – zum Beispiel, weil er in der Schublade oder auf dem Schreibtisch liegt. Sobald sich der Schlüssel bewegt, aktiviert sich die Sendefunktion wieder. Dann lassen sich die Autos öffnen und per Startknopf starten, ohne dass der Schlüssel zur Hand genommen werden muss.

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