Gerade haben die Bayer das Tuch vom neuen 1er gezogen, frischen sie auch das Kompaktmodell im ersten Stock auf: das SUV X1. Wie bei BMW derzeit in Mode, sind die Kühlergrill-Nieren deutlich gewachsen und in der Mitte verbunden. Neu sind die adaptiven LED-Scheinwerfer sowie die Stoßfänger mit integrierten LED-Nebelleuchten und größeren Lufteinlässen.

Am Heck werden die Einleger der Schürze ab jetzt in Wagenfarbe ausgeführt und der Außenspiegel auf der Fahrerseite projiziert beim Entriegeln eine zweifarbige LED- Projektion „X1“ auf den Asphalt. Dazu kommen drei neue Außenfarben – „Jucarobeige“, „Misano Blau Metallic“, „Storm Bay Metallic“ – sowie vier neue Räderdesigns. Optisch lässt der X1 M Sport die Muskeln mit tiefer gelegtem Sportfahrwerk und Aerodynamikpaket der M GmbH spielen.

Insgesamt umfasst das Portfolio des Bayern 16 Motor-Getriebe-Varianten: Da hätten wir zum Beispiel den sDrive16d mit Frontantrieb und Dreizylinder-Turbodiesel (116 PS), der mit manuellem Sechs-Gang-Getriebe als auch mit Sieben-Gang Doppelkupplungsgetriebe verfügbar sein wird. Darüber rangiert der Vierzylinder-Selbstzünder xDrive25d mit 231 PS und 450 Newtonmetern maximalem Drehmoment, der sich mit Allrad zusammentut. Benzinerseitig trumpft der xDrive25i mit 231 PS, Acht-Gang-Automatik und 4x4 auf.

Und im März 2020 kommt das SUV dann auch als Plug-in-Hybrid: Der xDrive25e wird es mit einem 9,7-kWh-Akku auf eine rein elektrische Reichweite von mehr als 50 Kilometern bringen. Beim Verbrauch stellt er im Schnitt 2 Liter auf 100 Kilometer (43 g CO2/km) in die Auslage.

Auch den Innenraum haben die Münchner zum Beispiel mit neuen Kontrastnähten auf der Instrumententafel und drei Polsterausstattungen aufgehübscht. Serienmäßig misst das Infotainmentdisplay 6,5 Zoll, bei der Wahl eines Navigationssystems 8,8 oder ab jetzt sogar 10,25 Zoll.

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