In der Familie der A-Klasse wuselt es schon ganz schön, aber ein Ende ist beim Nachwuchs noch lange nicht in Sicht. Jetzt streckt sich erst einmal der CLA als Shooting Brake seinem Marktstart entgegen: Bis zur B-Säule ist der Umriss der rahmenlosen Fenster mit dem des Coupés identisch, dann sorgt das schöne Kombiheck für einen starken Abgang. Er ist 48 Millimeter länger als bisher, 53 breiter, aber 2 Millimeter niedriger, geht aber immer noch als praktisch durch: Die Ladeöffnung fällt mit 871 Millimetern deutlich breiter aus als beim Vorgänger und der Kofferraum fasst um 10 Liter mehr, nämlich 505.

Das Interieur kennen wir bereits aus dem Coupé: Das Widescreen-Display steht völlig frei ohne Hutze auf dem flügelförmigen Grundkörper der Instrumententafel, auf Wusch gibt es sogar ein vollfarbiges Head-up-Display und Navigation mit Augmented Reality. Mit der Sprachsteuerung kann man sich durchaus gut unterhalten. Die jüngste Errungenschaft ist der Interieur-Assistent, der die intuitive Bedienung verschiedener Funktionen auch durch das Erkennen von Bewegungen erlaubt. Er kann sogar zwischen den Bedienwünschen von Fahrer und Beifahrer unterscheiden – und weiß so zum Beispiel, bei welchem Sitz die Massagefunktion aktiviert werden soll.

Als Topmodell tritt der Vierzylinder-Benziner mit zwei Litern Hubraum und 225 PS im CLA 250 auf den Plan. Die 350 maximalen Newtonmeter Drehmoment verwaltet ein Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Stufen. Die weitere Startaufstellung wird noch nicht verraten. Auf Wunsch erhältlich ist eine adaptive Verstelldämpfung, mit der der Fahrer zwischen mehr Komfort oder sportlicher Abstimmung wechseln kann.

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