Kadjar-Fans (weltweit gibt es seit 2015 bereits 450.000 davon) und die, die es noch werden wollen, dürfen sich freuen: Das Facelift am Kompakt-SUV macht den Franzosen in allen Belangen attraktiver: Da gibt es eine stimmige Front- und Heckpartie mit optischem Unterfahrschutz, der 4,49 Meter lange Renault wirkt bulliger als sein Vorgänger, die LED-Technik wurde erweitert. Seine Bodenfreiheit (20 Zentimeter) meistert nahezu alle Herausforderungen.

Im Innenraum lockt der Kadjar mit erhöhtem Komfort. Die Vordersitze verfügen über eine ausziehbare Oberschenkelauflage, auch die Mittelarmlehne lässt sich strecken. Wichtigste Neuerung im Innenraum ist der nahtlos in die Oberfläche der Mittelkonsole integrierte 7-Zoll- Touchscreen. Was noch ins Auge sticht: Ambiente-Beleuchtung, Lüftungsdüsen an der Rückseite der Mittelkonsole.

In der zweiten Reihe dürfen sich Passagiere über neue Lüftungsdüsen freuen. Der Kofferraum schluckt bis zu 1478 Liter. Was besonders Naturliebhaber freuen wird: Die neue Lackierung „Ural Grün“ macht richtig Lust auf Ausflüge ins Gelände.

Drei Aggregate stehen beim Marktstart zur Auswahl: zwei Turbobenziner mit 140 bzw. 160 PS und ein Diesel Blue dCi mit 115 „Pferdchen“. Alle Triebwerke gibt es wahlweise mit 6-Gang-Schaltgetriebe und dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Der 150-PS-Diesel folgt und hat optional auch Allradantrieb. Preislich legt der Kadjar bei 22.890 Euro los. Das Topmodell „Black Edition“ ist ab 34.290 Euro zu haben.

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