Der Einstieg in die Welt von AMG führt über die A-Klasse: Die Neuauflage des Krawall-Kompakten nennt sich A 35 4Matic, wird von einem 2-Liter-Vierzylinder-Turbomotor mit 306 PS und maximalen 400 Newtonmetern Drehmoment befeuert und stürmt in 4,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Verwaltet und auf alle vier Räder verteilt wird die ganze Kraft von einem Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Stufen.

Optische Erkennungszeichen des Hot Hatch an der Front sind der Kühlergrill mit Doppellamelle, die Frontschürze mit Flics an den Lufteinlässen, einem Frontsplitter und Zierlemente in Silberchrom auf den Lamellen in den äußeren Lufteinlässen. In der Seitenansicht fallen die 18-Zoll-Leichtmetallräder im Doppelspeichen-Design und die Seitenschwellerverkleidungen auf. Die Rückansicht wird von der Heckschürze mit neuem Diffusoreinsatz, der Abrisskante am Dach und den zwei runden Endrohrblenden dominiert.

Das Interieur ist mit Sitzbezügen in schwarz mit roter Kontrastnaht, roten Gurten und ebensolchen Ringen um die Lüftungsdüsen optisch ebenfalls schnell. Beim Kombiinstrument des neuen Infotainmentsystems kann der Kunde zwischen drei auf AMG getrimmten Anzeigestilen wechseln. Besonders markant ist der Supersport-Modus mit zentralem, runden Drehzahlmesser und balkenförmigen Zusatzinformationen, die sich links und rechts vom Drehzahlmesser befinden.

Das Touchscreen-Display zeigt auf Wunsch die Fahrprogramme oder Telemetriedaten. Die Mittelkonsole enthält zusätzliche Schalter, mit denen sich die Funktionen ESP, manueller Getriebemodus und adaptive Verstelldämpfung steuern lassen.

Und ja, auch ein A 45 4Matic ist in der Pipeline. Aber das ist eine andere Geschichte.

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