2016 auf dem Genfer Autosalon als Studie präsentiert, nimmt jetzt die Serienversion des VW T-Cross Kurs in Richtung Produktionsanlauf. Die Zeit bis zur offiziellen Weltpremiere verkürzen die Wolfsburger jetzt mit einem ersten Blick auf das nahezu serienreife SUV. Sein Motto lautet: „I am more than one thing“, was bedeutet, dass er mehr als in der Kleinwagen-Klasse bieten, aber nicht mehr kosten soll.

Das kompakteste SUV von Volkswagen misst 4107 Millimeter in der Länge und 1558 in der Höhe. Damit ist der T-Cross zwar größer als ein Polo, aber sie parken im gleichen Segment. Angetrieben wird der mit bis zu 18 Zoll großen Rädern ausgestattete Crossover von vier Turbomotoren: Die Benziner sind mit einem Otto-Partikelfilter kombiniert und leisten 95, 115 und 150 PS. Der Diesel ist 95 PS stark.

Dafür, dass der T-Cross angesichts seines Formats ordentlich viel Platz bieten soll, ist der der Modulare Querbaukasten, kurz MQB. Diese innovative Basis zieht die Vorderachse weit nach vorn, sorgt so für ein Plus an Radstand, ein Plus an Innenraum und ein Plus an Stauvolumen. Letzteres ist zudem variabel: Je nach Situation kann die Rücksitzbank serienmäßig längs verstellt werden – für mehr Beinfreiheit oder mehr Kofferraum (385 bis 455 Liter). Weitere Flexibilität bietet die umklappbare Beifahrersitzlehne.

Der T-Cross bekommt optional ein digitales Cockpit mit einem 8-Zoll-Touchscreen und digitalen Instrumenten. Für eine optimale Vernetzung und ausreichend Energie der Smartphones sorgen vier USB-Anschlüsse (zwei vorne, zwei im Fond) und das kabelloses Laden des Smartphones. Das optionale, schlüssellose Schließ- und Startsystem macht den Zugang komfortabler. Der ebenfalls auf Wunsch erhältliche Fernlichtassistent „Light Assist“ sorgt indes automatisch dafür, dass der Fahrer, wann immer möglich, mit Fernlicht unterstützt wird. Die Songs der Smartphone-Mediathek oder der Streamingdienste werden auf Wunsch via „Beats“-Soundsystem wiedergegeben.

Sehen lassen kann sich auch das Spektrum an Assistenzsystemen: Immer serienmäßig sind das Umfeldbeobachtungssystem „Front Assist“ und der Spurhalteassistent „Lane Assist“. Zu den weiteren elektronischen Helfern zählen der „Blind-Spot Sensor“ (warnt vor Fahrzeugen im toten Winkel) inklusive „Ausparkassistent“ (warnt vor Fahrzeugen, die sich seitlich hinten dem T-Cross nähern), die „City-Notbremsfunktion mit Fußgängererkennung“ und das „Proaktive Insassenschutzsystem“ (reagiert kurz vor einem Unfall u.a. durch das Schließen von Fenstern und Schiebedach, Straffung der Gurte und Aufbau von Bremsdruck).

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