So sieht er also aus, der Kia Sportage des Modelljahrs 2019. Mit dem Facelift haben die Koreaner die Stoßfänger, die Scheinwerfer und Rückleuchten neu gestaltet. Das SUV trägt jetzt 16 bis 19 Zoll große Leichtmetallfelgen und fünf neue Karosseriefarben. Dazu kommen seitliche Chromleisten und Unterfahrschutze in Metalloptik je nach Version. Aber die wichtigen Neuigkeiten verbergen sich unter der Motorhaube: „EcoDynamics+“ nennt Kia den Antrieb, bei dem sich ein 2-Liter-Diesel mit einem Elektromotor zusammentut.

Er beinhaltet eine 48-Volt-Batterie und einen Startergenerator und ermöglicht – anders als 12-Volt-Start-Stopp-Systeme – ein Abschalten des Verbrennungsmotors auch im Fahrbetrieb, etwa beim Ausrollen oder Bremsen. Ausblick auf die Verbrauchswerte: Der Antrieb reduziert die CO2-Emissionen nach dem neuen Testzyklus WLTP um bis zu vier Prozent.

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Jetzt ebenfalls in der Motorenpalette: Der neue 1.6 CRDi löst den bisherigen 1,7-Liter-Selbstzünder ab. Das Triebwerk wird mit 115 oder 136 PS angeboten. Die stärkere Version ist auch mit Allradantrieb und Sieben-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe erhältlich.

Den Innenraum haben die Koreaner mit einem neuen Lenkrad und einer veränderten Instrumenteneinheit sowie neuen, zweifarbigen Sitzbezügen in Schwarz-Grau-Kombination aufgehübscht. Für die Ausstattung „GT Line“ sind neue Ledersitzbezüge in Schwarz-Grau oder in Schwarz mit roten Akzenten erhältlich. Von außen erkennt man sie an einem Kühlergrill in Hochglanzschwarz, einem Unterfahrschutz in Schwarz und Silber sowie Applikationen in „Dark Chrome“ an Seitenschwellern und Heckklappe, neuen LED-Nebelscheinwerfer, 19-Zöllern sowie einem Doppelendrohr.

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Die Armada der verfügbaren Assistenzsysteme wird um eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop-and-go-Funktion, eine Rundumsichtkamera und einen Müdigkeitswarner erweitert. Bei den neuen Infotainmentsystemen haben die Kunden je nach Ausführung die Wahl zwischen einem 7-Zoll-Display und einem neuen, rahmenlosen 8-Zoll-Touchscreen.

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