Nachdem der Phaeton zumindest pausiert, hat Volkswagen derweil den Touareg zum neuen Flaggschiff der Flotte ernannt. Das große SUV hat sich in den ersten beiden Generationen seit 2002 mehr als eine Million Mal verkauft. Und es nimmt auch nicht Wunder, dass die Wolfsberger das Tuch von der dritten Auflage in Peking ziehen werden – schließlich ist China der größte Einzelmarkt des Unternehmens und der weltweit am stärksten wachsenden SUV-Markt. Man erwartet man eine Verdopplung der Zuwächse bis 2023.

Folgerichtig lässt sich VW auf keine Experimente ein, was die Optik angeht: Noch können wir es anhand der veröffentlichten Skizze nur erahnen, aber Designchef Klaus Bischoff dürfte den grundsätzlichen Look des Touareg belassen, aber aufgefettet haben.

Darüber hinaus stellen die Wolfsburger eine Phalanx an Assistenzsystemen und eines der größten digitalen Cockpits der Klasse – „Innovision“ genannt – in Aussicht, das ein neuartiges Informations- und Entertainmentumfeld illustrieren soll. Luftfederung, Hinterradlenkung und Wankstabilisierung sind beim neuen Flaggschiff ebenfalls an Bord. Mehr erfahren wir bei der Premiere am 23. März.