Kia hat sich in diesem Jahr viel vorgenommen: Der neue Kia Rio fährt im Februar vor, die Modellpalette des SUV Niro wird im Juni um eine Plug-in-Hybrid-Variante erweitert. Auch die Kombi-Variante des Kia Optima wird es ab Juni in der Ausführung als Plug-in-Hybrid geben. Im dritten Quartal ist es dann Zeit für Kias neue Sportlimousine namens Stinger GT. Und im November folgt ein komplett neues SUV für das B-Segment.

Nicht zu vergessen, ist es im zweiten Quartal Zeit für den neuen Kleinwagen Picanto. Die dritte Generation feiert seine Premiere zwar erst auf dem Genfer Autosalon, aber der koreanische Hersteller hat bereits jetzt die ersten Bilder des neuen A-Segment-Modells veröffentlicht.

Die Neuauflage, die auf den Fotos in der Sportausführung GT Line zu sehen ist, wurde von Kias Designzentren in Namyang (Korea) und Frankfurt kreiert. Mit seinem neuen Gesicht hat der Picanto jetzt ein energischeres Auftreten. Auch der etwas längere Radstand (2,40 Meter, ein Plus von 15 mm) trägt zur selbstbewussteren Haltung bei.

Der Innenraum soll geräumiger ausfallen als bisher
Der Innenraum soll geräumiger ausfallen als bisher © KIA

Der neue Picanto soll sowohl beim Platzangebot in der Kabine als auch beim Gepäckraumvolumen viele andere Modelle seines Segments übertreffen, verspricht Kia. Dabei ist der Stadtflitzer aber kompakt geblieben: Mit einem kürzeren Frontüberhang und einem etwas längeren Hecküberhang hat er exakt die gleiche Länge wie der Vorgänger (3595 mm).

Der neue Picanto misst in der Länge 3,6 Meter
Der neue Picanto misst in der Länge 3,6 Meter © KIA

Das neue Interieur soll mit einigen Hightech- und Komfortelementen aufwarten. Auffallend: der Touchscreen des Infotainmentsystems, der über die Zentralkonsole hinausragt und daher besonders leicht abzulesen ist. Durch unterschiedliche Farbvarianten des Innenraums bietet der Picanto den Käufern zudem neue Möglichkeiten der Individualisierung.