Acht Länder, zwei Kontinente und 16.000 Kilometer: Der Polarforscher Marek Kaminski hat einen regelrechten Husarenritt gemeistert und ist mit dem neuen Nissan Leaf von Polen bis nach Japan gefahren. Die erste Hälfte der „No Trace Expedition“ wurde damit erfolgreich abgeschlossen.

Kaminskis Roadtrip führte innerhalb von drei Monaten von der polnischen Skisprung-Metropole Zakopane in die japanische Hauptstadt Tokio. Bei wechselnden Straßenbedingungen ging es durch Litauen, Weißrussland, Russland, die Mongolei, China und Südkorea bis ins Land der aufgehenden Sonne.

Obwohl Kaminski als erster Mensch im gleichen Jahr den Nord- und Südpol bereist hat, ist die Expedition mit dem Elektroauto etwas ganz Besonderes. Die Umwege über mongolische Feldwege und erfinderische Ladelösungen in Russland bleiben noch lange in Erinnerung.

„Bei dieser Reise geht es nicht einfach darum, das Ziel zu erreichen. Es geht um einfache, aber wirkungsvolle Veränderungen, um nachhaltiger unterwegs zu sein“, erläutert Marek Kaminski. „Ob in der Wildnis Russlands, auf abgelegenen mongolischen Feldwegen oder in den belebten Straßen Tokios, der Leaf ist ein zuverlässiger Begleiter. Und selbst in abgelegenen Gegenden mit wenig Infrastruktur konnten wir den Leaf aufladen und unseren Trip fortsetzen.“

Und das Abenteuer ist noch nicht vorbei: Angespornt von den ersten 16.000 Kilometern setzt sich Kaminski wieder ans Steuer und macht sich auf den Rückweg von Tokio nach Polen – natürlich in demselben Leaf, der ihn schon nach Japan gebracht hat.

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