
Selten hat sich ein Auto innerhalb von nur einem Modellwechsel so gründlich neu erfunden wie die A-Klasse. Von der zweiten auf die dritte Generation mottete Mercedes die Sandwichbauweise ein und stellte den 4,3 Meter langen Kompakten auf eine neue Frontantriebsplattform, auf der die ganze Familie aufbaut: vom Fünftürer über die B-Klasse bis zum CLA und dem SUV GLA.
Bei den Benzinern reichte die Palette von 102 bis 360 bzw. 381 PS (AMG-Versionen). Dieselseitig spannte sich das Leistungsband von 90 bis 177 PS. Die meisten Motoren waren mit einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe kombinierbar. 2015 bekam die A-Klasse eine Modellpflege. 2018 wurde sie vom gleichnamigen Nachfolger abgelöst.
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Stärken & Schwächen
+ Der Mercedes punktet mit hohem Sicherheitsniveau (5 Sterne im Crashtest).
+ Das Modell ist gut verarbeitet und oft auch gut ausgestattet.
+ Die Modellfamilie umfasst auch die B-Klasse, den CLA und das SUV GLA.
- Der Kompakte ist auf dem Gebrauchtwagenmarkt vergleichsweise teuer.
- Eingeschränkte Platzverhältnisse, schlechte Übersicht nach hinten.
- Ein Fall für die Werkstatt ist die verschleißfreudige Bremsanlage.