
Eine Brücke zwischen dem ursprünglichen Sitz von Alfa Romeo und der Konzernmutter Fiat sollte der Mito mit seinem Namen schlagen: Milano-Torino. Auf der technischen Basis des Fiat Grande Punto rückten ihn die Italiener 2008 ins Rampenlicht. Seine Front trägt das typische Scudetto der Marke, der Kleinwagen streckte sich auf vier Meter Länge.
Besonderheit war das serienmäßige System DNA, mit dem sich das Verhalten der elektronischen Differenzialsperre, des Motors oder der Lenkung verstellen ließen. Bei den Benzinern gab es Zwei- und Vierzylinder (69 bis 170 PS), dieselseitig zwei Vierzylinder (84 bis 120 PS). 2013 und 2016 wurde der Mito überarbeitet und 2018 vorerst ohne Nachfolgemodell eingestellt.
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Stärken & Schwächen
+ Der Alfa Romeo brachte eine große Motorenpalette inklusive Diesel mit.
+ Die Preise auf dem Gebrauchtwagenmarkt für den Mito sind günstig.
+ Der Kleinwagen verbindet chices Design mit agilem Fahrverhalten.
- Der kleine Italiener war nur als Dreitürer, aber nicht als Fünftürer zu haben.
- Ölverlust an Motor und Getriebe; ausgeschlagene Vorderachslager.
- Gebrochene Fahrwerksfedern; Korrosion an der Auspuffanlage.
Kommentare (2)
Kommentieren01.09.2019 um 08:34 Uhr
Korrosion an der Abgasanlage
Findet man bei den Italienern keine andere Mängel oder ist das schon ein Standard Satz der Kleinen Zeitung?
16.09.2018 um 11:26 Uhr
Kann bei den Negativpunkten nicht zustimmen und bin selbst den MiTo 1.4 Turbo über 5 Jahre gefahren.
Fazit: Für mich der erste Alfa den man Alltagstauglich nennen kann und sich nicht selbst über die Jahre "zerlegt"(und ich hatte andere Alfa davor).
Hervorragender Motor(1.4 Turbo), annehmbarer Verbrauch für so eine "Mini Rakete".
Ölverlust kann ich NICHT bestätigen(obwohl ich als gelernter Alfisti immer einen Liter Motoröl im Kofferraum hatte).
Was soll an 3 Türen negativ sein?
Keinerlei Probleme mit den Fahrwerksfedern. Wobei der Mito(speziell der 1.4T falls es da unterschiede gab) Bockhart abgestimmt war. Kein Problem bei guten Straßen, eher sogar erwünscht.
Hat man das Pech dort zu fahren wo die Straßen eher einem Rübenacker gleichen(5 Jahre Italien) dann fühlt man JEDES kleinste Schlagloch. Das stimmt. Trotzdem hatte ich nie Probleme mit dem Fahrwerk.
Will man Spaß dann unbedingt zu den 1.4 Turbo Benzinern greifen. Bei so einem Auto macht nur solche eine Motorisierung Sinn. Langstreckentauglich ist der MiTo bestenfalls wenn man vorne sitzt, hinten wird das eher zur Tortur.