Der Klimawandel ist ein Faktum: Jetzt geht es darum, wie wir als Gesellschaft in Zukunft mobil unterwegs sein werden“, leitet Andreas Martin, Mastermind der Veranstaltung „Wiener Elektrotage“ ein.

Vom 13. bis zum 17. September steht der Wiener Rathausplatz ganz im Zeichen der Zukunft der Mobilität.

„Die Straße ist ein wichtiger, aber es ist nicht der einzige Verkehrsweg, auf dem man sich in Zukunft großteils elektrisch bewegen wird. Luft, Schiene, Wasser, auch hier werden wir massive Veränderungen sehen. So ist das Motto der ganzen Veranstaltung entstanden: ,Wie schaffen wir auf allen Verkehrswegen die Verkehrswende?‘“, so Martin, der die Porsche Media&Creative-Agentur leitet, die die Veranstaltung aufgebaut hat.

Als offene Plattform, denn es werden nicht nur die VW-Konzernmarken (Porsche, Cupra, Skoda, VW, Audi) präsentiert, sondern auch andere Hersteller wie Fiat oder Kia.

Mosaiksteine der Zukunft

Aber es wäre zu kurz gegriffen, die Wiener Elektro-Tage auf eine Autoschau zu reduzieren: Von der elektrischen Personendrohne bis zum E-Roller, vom autonomen E-Bus bis zum Elektroauto – die Präsentationen sollen die Mosaiksteine zum Bild der Zukunft liefern.

Begleitet wird die Veranstaltung von einem umfangreichen Unterhaltungsprogramm – schon im letzten Jahr kamen 110.000 Besucherinnen und Besucher. Und die meisten E-Autos können auch unmittelbar getestet werden – direkt von der Garage unter dem Rathaus darf man mit den neuen E-Autos losstromern.

Hochkarätige Diskussionen

Ans Eingemachte geht es in den hochkarätigen Diskussionsrunden, die im Umfeld des Rathausplatzes zu sehen sind. Die „Herausforderungen des Klimawandels und der Energiekrise“ werden genauso diskutiert wie das Thema „Smart City Future: E-Fahrzeuge, Technologie & Infrastruktur“ oder „Unter Strom – Wirtschaft fährt elektrisch in die Zukunft“.
Sogar Volkswagen-Konzernchef und Porsche-Chef Oliver Blume wird in Wien erwartet, um die Auswirkungen der E-Mobilität zu diskutieren.

Ein Ansinnen der Veranstalter ist es, auch die Zweifel und die diversen Bedenken zum Thema E-Mobilität zu thematisieren. Von der E-Lade-Infrastruktur bis zu den Bezahlsystemen, wenn man lädt – oder, die vielen offenen Fragen, was innovative Energielösungen und Förderungen betrifft. Man will eine 360-Grad-Betrachtung aller Facetten der E-Mobilität erreichen. Und aufklären, wie man die E-Mobilität einfacher und kostengünstiger leben kann.

Personen-Drohne der Zukunft

Martin betont: „Es ist wichtig, dass sich so viele unterschiedliche Hersteller zu einem Schulterschluss entschlossen haben und das ganze Elektromobilitäts-Thema gemeinsam präsentieren. Nehmen wir nur das österreichische Unternehmen FAAC: Man liefert Leichtbauteile für die Personen-Drohne, die wir ausstellen. Oder der modulare E-Baukasten des VW-Konzerns, der inzwischen auch in elektrischen Booten eingebaut werden kann. Da sieht man erst, was die ganze Vernetzung bewirken kann. Auch das wollen wir aufzeigen.“

Der Eintritt zur Veranstaltung ist übrigens frei.