Er begleitet uns jetzt auch schon fast ein Jahrzehnt lang, speziell im urbanen Raum. Damit darf der Fiat Panda zwar nicht mehr als taufrisch gelten, aber dennoch hat eröffnet er 2019 die Top 10 der meistverkauften Autos Österreichs. Chapeau dafür.

Heuer gibt es eine Premiere im Leben der kultigen kleinen Kiste zu feiern: Er kommt als Mild-Hybrid auf den Markt. Und das bedeutet: Als Verbrenner kommt der Dreizylinder-Saugbenziner zum Einsatz, der aus einem Liter Hubraum 70 PS und 92 Newtonmeter Drehmoment generiert und an ein Sechs-Gang-Getriebe gekoppelt ist. Er ist kombiniert mit einem Riemen-Starter-Generator, der im 12-Volt-Bordnetz arbeitet.

Die beim Bremsen und im Schubbetrieb rekuperierte Energie wird in einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 11 Amperestunden gespeichert. Sie unterstützt den Motor zum Beispiel beim Anfahren oder übernimmt beim sogenannten Segeln im Leerlauf die Versorgung aller elektrischen Verbraucher an Bord.

Genaue Verbrauchsangaben machen die Italiener noch nicht, stellen allerdings den Entfall der Normverbrauchsabgabe und geringere Treibstoffkosten von 20 bis 30 Prozent in die Auslage.

Zu den Händlern rollt der Panda Hybrid zunächst in einer „Launch Edition“, die in der exklusiven Karosseriefarbe „Tau Grün“ lackiert ist. Die Sitzbezüge sind aus recyceltem Kunststoff hergestellt.

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