
Klingt zwar unmöglich, aber ab 2021 fährt die EU in jedem neuen Auto mit. Und zwar im Bordcomputer, der unter anderem auch den Spritverbrauch misst. Das tun sie ohnehin schon seit vielen Jahren und senden diese Daten an die Autohersteller, die die Informationen für interne Zwecke verwenden. Ab dem nächsten Jahr allerdings müssen sie diese Aufzeichnungen aus Pkw und leichten Nutzfahrzeugen an die Kommission der Europäischen Union weiterleiten.
26.01.2020 um 12:02 Uhr
Und wozu das Ganze ?
Honecker hätte von der EU-Kommission noch viel lernen können. Und trotzdem werden sie die Welt nicht Rettern, sondern eher einen fürchterlichen Bürgerkrieg erreichen.
25.01.2020 um 11:09 Uhr
Da wird der Mensch (Bürger) zum gläsernen Instrument stilisiert,...........
nebenbei sind jedoch viele an solch abstrusen Vorschlägen selbst schuld weil alles "Idiotensicher" sein muß, viele wollen über ihr Tun keine Verantwortung übernehmen und wundern sich wenn mit solch Vorschlägen eingegriffen werden soll.
Wenn verantwortungsvoll im Denken und Tun gehandelt würde, über Nachhaltigkeit nachgedacht würde, bräuchten sich viele nicht reglementieren lassen !!
Die Digitalisierung lässt natürlich vieles zu, es können dadurch auch riesige Nachteile entstehen wenn sich eine gewisse Spezies (wie viele der sogenannten unbelehrbaren ICH - AG) nicht selber im Griff hat !
25.01.2020 um 10:09 Uhr
auch bei den Elektroautos wenn sie zuviel Strom brauchen wegen dem Gleichheitssatz
aber wohl auch bei den E-Autos wegen dem Gleichheitssatz
25.01.2020 um 09:58 Uhr
Komisch, ich lese gar keinen Beitrag der bedingunslosen EU-Verfechter
Und falls man es noch nicht überlauert hat, das ist - nicht der Vorbote des Überwachungsstaates - es ist die offizielle Ankündigung. Was wird passieren, man wird über kurz oder lang die Steuerbelastung jedes einzelnen auf seine Fahrweise und die zurückgelegten km berechnen. Was aber das größere Problem sein wird, der Staat wird jedem nur eine gewisse Kilometerleistung erlauben und damit kontrollieren. Bravo EU und nie mehr über die Rechten schimpfen, die Überwachung ist auch links ausgerichtet
25.01.2020 um 09:41 Uhr
Vollkommen hirnrissig
Ich konnte bisher jede Verbrauchsangabe mit dem eigenen Verbrauch unterbieten. Ja, es ist sogar mein persönlicher Ehrgeiz, sparsam zu fahren ohne dabei zu schleichen.
Wenn die angegebenen Werte realistisch erreichbar sind, sollte man den Lenkern damit auch einen Anreiz geben, diese zu erreichen.
Gibt man aber an, was der Durchschnitt tatsächlich verbraucht, heißt das, man senkt das Niveau und die Motivation.
Irgendwie erinnert mich das an diverse Aufnahmeprüfungen: Sinkt das Niveau und die Zahl der erfolgreichen Kandidaten, schraubt man einfach die Anforderungen zurück.
Ich glaube einfach, die Datenkraken schlingen einen Fangarm nach dem anderen um uns. Mit den Verbrauchsdaten lassen sich dann nämlich eindeutig Fahrerprofile anlegen und jederzeit zuordnen, wer den Kübel zu einem beliebigen Zeitpunkt fährt. Und sogar, in welcher Verfassung er wann ist.
25.01.2020 um 12:00 Uhr
Verstehe Dich voll und ganz!
Mit vorausschauender Fahrweise bin ich auch ständig ca. 1 Liter / 100km weniger als die Werksangabe.
25.01.2020 um 09:31 Uhr
Was soll das?
Ich und meine Nachbarn fahren mit unseren "Harley`s"
- so oft wir wollen,
-wohin wir wollen,
-Lärm und Spritverbrauch und ähnliches interessieren uns nicht.
29.01.2020 um 10:37 Uhr
@archiv
Lärm und Sprit sind bei Harleysdas geringste Problem, weil diese Schrottmühlen eh selten funktionieren.
25.01.2020 um 10:45 Uhr
Ach, du bist also so einer, der anständig durch die Gegend lärmt!
.
25.01.2020 um 08:22 Uhr
Die EU - der totale Überwachungsstaat
Als nächstes kommt dann die automatische Geschwindigkeitskontrolle, verbunden mit der Einzugsermächtigung der Strafen. Und als übernächster Schritt ein Programm welches unnötige Fahrten erkennt.
Und dank 5G wird alles in echtzeit funktionieren.
25.01.2020 um 15:11 Uhr
Was spricht gegen eine automatische Geschwindigkeitskontrolle
Spätestens wenn du oder eines deiner Familienmitglieder von einem Autolenker, der mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war, niedergemetzelt wurde wirst du anders denken.
Sag's jetzt nicht: "Eine kleine Überschreitung ist ok, und ich kann das abschätzen." Es gibt nun mal Vorschriften an die sich jeder zu halten hat und solange nichts passiert hat man einfach Glück gehabt. Wer glaubt, dass diese Geschwindigkeitsbegrenzungen für ihn nicht gelten soll einfach die Konsequenzen ziehen und ohne Murren die Strafe zahlen und im oftmaligen Wiederholungsfall den Führerschein abgeben.
Spätestens beim autonomen Fahren hat sich die Sache sowieso erledigt. Kein Autohersteller wird in sein Auto Geschwindigkeitsübertretungen einprogrammieren.
25.01.2020 um 08:19 Uhr
Traurig muss aber wohl sein um die Erde wieder besser zu machen
Straffsteuer für den Konsumenten, wenn er offensichtlich kurze Strecken fährt, oder Energiefressend. - Oder einfach schneller als 130 km/h
Straffsteuer für Produzenten, wenn es sich bei normalen Fahrverhalten nicht mit den „Normwerten“ ausgeht.
Klingt nach Überwachungsstaat. Ja, weil zu viele einfach Zuviel lügen: mit dem SUV zur Klimadiskussion fahren ist eins davon.
25.01.2020 um 08:07 Uhr
raddfahrer und fußgänger
müssen dann wohl verpflichtend ihren puls messen und ebenso nach brüssel schicken. also wozu soll das denn wirklich gut sein, um dort noch mehr administrative arbeitsplätze zu schaffen? man muss sich ja einmal vorstellen welche datenmengen da bearbeitet werden müssen. da kann es wirklich nur darum gehen, uns letztendlich noch tiefer in die taschen zu greifen. der reale verbrauch eines autos ließe sich auch einfacher feststellen.