Die Marke mit dem Doppelwinkel bringt nächstes Jahr den ersten Vorboten der Elektrifizierung an die Steckdose. Und zwar den Citroën C5 Aircross in der neuen Version als Plug-in-Hybrid. Dessen rein elektrischer Aktionsradius liegt bei bis zu 50 Kilometern und 135 km/h, dann springt so oder so der Verbrenner in die Bresche. Dabei handelt es sich um einen Vierzylinder-Benziner, der 180 PS in die Zusammenarbeit mit dem Elektromotor einbringt.

Gemeinsam bringen sie es auf eine Systemleistung von 225 PS und 320 Newtonmetern Drehmoment, die von der Acht-Gang-Automatik an die Vorderräder geschickt werden. Das dynamische Duo erwirtschaftet einen Durchschnittsverbrauch von 1,7 Litern auf 100 Kilometern (39 g CO2/km).

Diverse Fahrmodi verdeutlichen die Spielarten, die der Antrieb beherrscht: In der Einstellung ZEV ist das SUV rein elektrisch unterwegs, bis ihm der Saft ausgeht. Die Funktion „ë-Save“ sorgt dafür, dass primär der Benziner zum Einsatz kommt, und die elektrische Energie für eine spätere Stadtfahrt gespart wird.

Im Hybrid-Modus entscheidet das Auto, welches Zusammenspiel gerade am effizientesten ist. Und im Programm „Sport“ spannen beide Motoren die Muskeln an. Wählt man „Brake“, dann verlangsamt der C5 Aircross während der Fahrt, ohne dass der Fahrer dafür auf das Bremspedal treten muss. Man kommt also in den meisten Situationen nur mit dem Gaspedal aus.

Die 13,2-kWh-Batterie sitzt unter der Fahrgastzelle und lässt den Kofferraum mit einem Volumen von 460 bis 600 Litern glänzen. Unter dem doppelten Kofferraumboden lassen sich die Ladekabel leicht verstauen.

Zudem ist der C5 als Hybrid mit ein paar speziellen Details ausstaffiert, wie zum Beispiel dem randlosen Innenspiegel: Fährt das SUV im rein elektrischen Modus, leuchtet unter dem Innenspiegel eine blaue Kontrolllampe auf, die auch von außen sichtbar ist. Die gesetzlich vorgeschriebene Klangsignatur ist im Innenraum nicht zu hören − dort steht der Komfort im Vordergrund. Etwa bei den breiten, fauteuilartigen Sitzen, die gemeinsam mit dem kommoden Fahrwerk für feine Fortbewegung sorgen.

Der Tankdeckel ist an der rechten Seite der Karosserie, der Ladeanschluss an der linken angebracht: An einer Haushaltssteckdose benötigt die Batterie eine Nacht, um aufgeladen zu werden. An einer verstärkten 14-Ampere-Steckdose erfolgt das vollständige Nachladen innerhalb von vier Stunden, an einer Standard-Steckdose innerhalb von sieben Stunden. An der Wallbox mit 32-Ampere-Anschluss, die zum Kauf oder zur Miete angeboten wird, beträgt die Ladezeit weniger als drei Stunden.

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