Sie drängen immer stärker ins Straßenbild, vor allem im urbanen Bereich: Fahrradanhänger für Kinder (bis sechs Jahre), für Hunde, für Transporte. Karl Zauner, der in seinem Fachgeschäft gleich 27 Anhänger zum Angreifen, Probesitzen und Bestaunen stehen hat, sagt: „Die Markenprodukte haben heute einen Standard, der in der Fahrradverordnung festgeschrieben ist - samt Überrollbügel und Feststellbremse.“

Der schnittige Croozer Kid
Der schnittige Croozer Kid © THULE

Außerdem seien die Anhänger mit moderner Technik ausgestattet: Drei Arten von Federungen, 20-Zoll-Haupträder und die bunten „Kisten“ seien multifunktional. Mit ein paar Griffen könne man bei einigen Modellen statt der Räder auch Kufen für den Schnee montieren, außerdem seien sie auch als „Frontlader“ zum Joggen oder Rollerskaten geeignet - dann rollt/schiebt man die Anhänger quasi vor sich her.

Der elegante Leggero
Der elegante Leggero © KK

Thule (hohe Sicherheit, sehr geräumig), Croozer (schnittig, großer Kofferraum), Leggero (in einem Sozialbetrieb hergestellt) sind die bekannten Marken. Preislich kommt man auf 600 bis 1200 Euro. Natürlich findet man auch günstigere Angebote, aber ein genauer Vergleich lohnt sich. Und bei den Sonderausstattungen darf man von den Liegesitzen bis zu Scheibenbremsen alles einbauen.

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