Ist der Studienabschluss nicht mehr weit? Steht demnächst die Matura an? Oder seid ihr auf der Suche nach einer Lehrstelle im technischen Bereich? Die Elektro- und Automationstechnik ist eine wachsende Branche, die zahlreiche Karrieremöglichkeiten für alle bietet.

Von seinem Weg in die Branche und seinem beruflichen Werdegang erzählt der 31-Jährige Markus Leopold, der aktuell das operative Projektmanagement und die Niederlassung St. Stefan der PMS Elektro- und Automationstechnik GmbH leitet.

„Zukunftsorientiert, vielseitig und familienfreundlich“, beschreibt Leopold seinen Arbeitgeber, bei dem er im Jahr 2012 nach der HTL-Matura gelandet ist. Seine Karriere startete er als Montagemitarbeiter auf einer Baustelle in Tschechien. „Über die Zeit bekam ich dann die Chance, mich als Montageleiter zu beweisen, bis ich schlussendlich in der Projektleitung und Kalkulation meinen Platz fand“, erzählt er. Hier trifft technisches auf kaufmännisches Verständnis.

Markus Leopold leitet das operative Projektmanagement und die Niederlassung St. Stefan der PMS Elektro- und Automationstechnik GmbH
Markus Leopold leitet das operative Projektmanagement und die Niederlassung St. Stefan der PMS Elektro- und Automationstechnik GmbH © Rene Knabl

Heute führt Leopold ein Team von 15 Projektleiterinnen und -leitern und ist unter anderem für Prozessgestaltungen innerhalb seines Bereichs, Kosten und Budget sowie die Auswahl und Schulung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verantwortlich. Aktuell arbeitet seine Abteilung beispielweise daran, dass Klimaanlage, Lüftung, Licht und Feuerlöschanlagen des Koralmtunnels reibungslos funktionieren.

Die Karriereleiter hinaufklettern

Dass es so weit kam, verdankt der 31-Jährige der Übernahme eines millionenschweren Auftrags in den Niederlanden. Statt zwölf Monate, wie ursprünglich geplant, dauerte die Abwicklung und Umsetzung des Projekts letztendlich drei Jahre. „Diese Zeit steckte voller Herausforderungen, aber auch persönlicher Erfolge. Das war das erste Mal für mich, für einen Auftrag in diesem Ausmaß alleine zuständig zu sein. Bei sieben Millionen Euro muss man erstmal schlucken“, erzählt er.

PMS ist einer der führenden Komplettlösungsanbieter im Elektro- und Automatisierungsbereich in Österreich
PMS ist einer der führenden Komplettlösungsanbieter im Elektro- und Automatisierungsbereich in Österreich © Rene Knabl

Mit seinem Team hat er nicht nur das Projekt positiv abgeschlossen, sondern auch den nächsten Schritt auf der Karriereleiter getan: „Nach meiner Rückkehr aus den Niederlanden trat ich dann meine aktuelle Position als Leiter des operativen Projektmanagements und der Niederlassung St. Stefan an.“

Am Ball bleiben

Um für alle Herausforderungen der Branche gerüstet zu sein, bietet sein Arbeitgeber zahlreiche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten an. Ob in der hausinternen Akademie oder mittels externer Schulungen, von Persönlichkeitsentwicklung über Projektmanagement bis Vertragsrecht oder Rechnungswesen – es gibt viele Optionen, sich weiterzuentwickeln.

Obwohl ihn Elektrotechnik in der Schule nicht besonders interessiert hat, kann sich Leopold heute nichts anderes mehr vorstellen. „Mein Weg zeigt ganz gut, dass es nicht immer einen akademischen Abschluss benötigt, um Erfolg zu haben. Ganz nach dem Motto: Was man gern macht, macht man gut. Mit viel Fleiß, Biss und einer Portion Glück stehen sämtliche Türen offen“, sagt der 31-Jährige rückblickend.

Leopold führt ein 15-köpfiges Team und unterstützt bei allem, was anfällt
Leopold führt ein 15-köpfiges Team und unterstützt bei allem, was anfällt © Rene Knabl

Entstanden in Kooperation mit PMS Elektro- und Automationstechnik GmbH.