Weil es in der Nähe liegt, mir das Vintage-Design des Fitnessstudios gefällt und ich definitiv Unterstützung von professionellen Trainern brauche, rufe ich im Merkur Gym an und mache mir einen Termin für ein erstes Training aus. Schon am nächsten Tag kann ich kommen. Als ich den Merkur Campus betrete, fühle ich mich gleich wohl: grüne Pflanzen, viel Platz, gutes Design und auch gleich ein nettes Café neben dem Studio. Beim Empfangsbereich des Merkur Gym wartet schon Willi auf mich. Er ist Trainer und Sportwissenschaftler und heute für mich da.

Zum Körper-Check

Zuerst führt er mich zur Körperzusammensetzungsanalyse. Jedes neue Gym-Mitglied erhält zu Beginn diese Gelegenheit, seinen aktuellen „Fitness-Level“ zu checken, um herauszufinden wo man steht und ob es eventuell „Verbesserungspotenzial“ gibt. Nach ein paar Sekunden auf der Waage kennt das Gerät mein Gewicht sowie den Anteil an Körperfett und Muskeln. Willi ist zum Glück recht zufrieden, nur der Anteil an Muskeln könnte höher sein, vor allem im Bereich Schultern/Arme. Und genau das wäre mein Ziel – Muskelaufbau im oberen Rücken, weil der kommt beim täglichen Arbeiten am PC definitiv zu kurz und lässt mich dies auch spüren. Nachdem mir Willi noch genau meine Ergebnisse erklärt hat, legen wir zusammen meinen Trainingsplan fest und gehen zurück zum Studio, schließlich wollen wir diesen auch umsetzen.

© Sandra Freidl

Punkte jagen im EGYM-Zirkel

Wir starten beim EGYM-Zirkel – das sind verschiedene Geräte, die individuell für jeden Trainierenden mittels Chipkarte eingestellt werden und so ziemlich jeden Muskel im Körper erwischen. In ca. einer halben bis dreiviertel Stunde hat man damit ein effizientes Ganzkörpertraining absolviert – „wenn du das zwei- bis dreimal die Woche machst, wirst du schnell eine Verbesserung und Leistungssteigerung bemerken“, verspricht mir Willi.

Ich beginne mit dem Latzug, bei dem ich die Griffe mit aller Kraft zu mir ziehen muss – „gemma, gemma, zieh Vollgas runter“, feuert Willi mich an. Ich beiße die Zähne zusammen und zieh an, was geht – das Gerät misst meine Leistung und speichert sie ab. So passiert das bei allen Geräten im Zirkel – von der Bein- und Schulterpresse bis zum Butterfly und Rücken- und Bauchtrainer stellen sie sich automatisch auf das jeweilige Mitglied ein. Smart.

© Sandra Freidl

Das Training ist ganz schön anstrengend, man merkt, dass die Geräte wirklich dorthin kommen, wo sie hinsollen … Motivationsfördernd ist aber definitiv der Bildschirm auf den Geräten – man führt die Übungen anhand der Wellenlinie am Display aus, indem man ihr während der Bewegung folgt und dabei die eingezeichneten Punkte erwischen muss. Ich komme mir ein bisschen vor wie als Kind vor der Playstation, wo ich als Super Mario diversen Schwammerln und Sternchen hinterherjagte, um ins nächste Level zu kommen.

Ein ähnlicher Ehrgeiz packt mich auch hier und ich versuche, alle Punkte auf der kurvigen Linie zu erwischen. Es gelingt mir nicht immer, aber beim zweiten Durchgang werde ich schon besser und habe um ein paar Punkte mehr gesammelt als beim ersten Mal – ich bin stolz. Und ziemlich k. o. Willi findet, ich habe mich tapfer geschlagen und motiviert mich weiter: „Nach vier bis sechs Monaten hast du deine Leistung schon erheblich gesteigert und kannst die nächste Stufe angehen.“ Ich komme sozusagen ins nächste Level! Ich fühle den Super Mario in mir und mein Ehrgeiz wächst weiter. Das will ich schaffen!

© Sandra Freidl

Training und mehr

Der EGYM-Zirkel ist aber bei Weitem nicht alles, was das Merkur Gym zu bieten hat. Willi führt mich noch in die anderen Bereiche des Studios: zum Functional-Raum, wo er mir drei Übungen mit dem Seilzug zur Stärkung der Schulter- und Brustmuskulatur zeigt, zum Cycling-Raum, wo z. B. die 99ers am Rad trainieren, und dann weiter in den ersten Stock, wo es außer Laufbändern und Crosstrainern sowie einem stylischen Raum für die Gruppenkurse wie Yoga oder Pilates noch eine geniale Outdoor-Trainingsfläche und einen Wellnessbereich gibt.

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Erholung in der Sauna oder auf der Sonnenterrasse darf nach einem harten Training schließlich auch mal sein. Am Weg zurück ins Erdgeschoß gehe ich noch einmal in den lichtdurchfluteten Yoga-Raum, der mit seinen riesigen Fensterflächen, den erdkugelartigen weißen Lampen an der Decke und den Vintage-Türen an der Wand besonders einladend ist. „Die Gruppenkurse sind sehr beliebt“, erzählt mir Willi, „neben Yoga und Pilates gibt es verschiedene Workouts wie Core oder Bodypump, wo du dich richtig auspowern kannst, genauso wie bei Zumba oder Konga.“ Cool.

Die Vielfalt des Angebots im Merkur Gym und die persönliche Betreuung der Mitglieder durch die Trainer und Sportwissenschaftler hat zum Ziel, für jeden das Passende zu finden, „schließlich soll das Training Spaß und nachhaltig fit und gesund machen“, sagt Willi. Er hat es jedenfalls geschafft, mich fürs nächste Training zu motivieren und meinen Ehrgeiz zu wecken. Nächstes Level, ich bin bereit! Denn, mein Körper verdient es.

Entstanden in Kooperation mit Merkur Gym.