Wenn sich die Sehkraft mit der Zeit verändert, macht sich das nur langsam bemerkbar. Diese Erfahrung machte auch Günter L.: "Beim Lesen sind meine Arme einfach immer länger geworden, trotz meiner Brille – das war schon lästig." Was der 47-jährige Bankangestellte beschreibt, ist die sogenannte Alterssichtigkeit, von Fachleuten auch Presbyopie genannt. Dabei hört sich das alles viel schlimmer an, als es ist – denn mit hohem Alter hat dieser natürliche Prozess wenig zu tun und mit der richtigen Brille stellt auch die Presbyopie keine Alltagseinschränkung mehr dar.

Zuerst: Kein Grund zur Sorge

Schwierigkeiten beim Lesen trotz Brille – kommt Ihnen das bekannt vor? Dann macht sich womöglich die Alterssichtigkeit bemerkbar.
Schwierigkeiten beim Lesen trotz Brille – kommt Ihnen das bekannt vor? Dann macht sich womöglich die Alterssichtigkeit bemerkbar. © goodluz

Scharf: Sehen in allen Bereichen


Früher oder später wird die Alt
erssichtigkeit aber immer stärker spürbar. Günter hat bereits eine Brille, um seine Kurzsichtigkeit auszugleichen: "Seit 15 Jahren bin ich Brillenträger und hatte bisher keine Probleme. Aber seit einiger Zeit merke ich, dass mir das „Nah-Sehen immer schwerer fällt." Mit einer Lesebrille, die ihm hilft, auf nahe Distanzen besser zu sehen, hat Günter es schon probiert. Die muss er jedoch immer absetzen und durch jene Brille ersetzen, die seine Kurzsichtigkeit ausgleicht, sobald er auf weite Distanzen sehen will. "Auf Dauer ist mir das, ehrlich gesagt, viel zu umständlich", meint der 47-Jährige. Abhilfe schafft – neben einem Besuch beim Optiker, um die Fehlsichtigkeit exakt zu bestimmen der Ausgleich aller Sehbereiche.

Gut sehen und sich dabei wohlfühlen: Dazu brauchen Sie die richtige Gleitsichtbrille.
Gut sehen und sich dabei wohlfühlen: Dazu brauchen Sie die richtige Gleitsichtbrille. © goodluz