Frauen gewinnen in der Energiewirtschaft zunehmend an Bedeutung. Das ist aus den Ergebnissen der Studie „Chancengleichheit in der Energiebranche“ aus dem Jahr 2023 herauszulesen, die vom Austrian Institute of Technology (AIT) durchgeführt wurde. Lag 2016 der Frauenanteil im Energiesektor bei 19 Prozent, sind heute mittlerweile 24 Prozent der Beschäftigten in der österreichischen Energiebranche weiblich. Tendenz steigend.

Das ist gewiss eine erfreuliche Entwicklung. Mit dem Vorantreiben von erneuerbaren Energien und dem Umbau der Energieversorgung hin zu einem nachhaltigen Energiesystem entstehen neue Aufgaben und Rollen und damit die Chance, aktiv die Energiezukunft mitzugestalten.

Die Kelag wird zunehmend weiblicher

Als führender Energiedienstleister engagiert sich auch der Kärntner Energieversorger Kelag dafür, vielfältige Karrierechancen in allen Bereichen des Unternehmens anzubieten. Gezielte Initiativen und ein umfassender Maßnahmenkatalog legen den Fokus auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. „Wir unterstützen unsere Mitarbeiterinnen in ihrer beruflichen Entwicklung durch mobiles Arbeiten, flexible Arbeitszeitmodelle und bieten Aufstiegsmöglichkeiten, selbst in Teilzeit. Mit rund 500 Arbeitnehmerinnen bei der Kelag zeigen wir, dass Frauen, auch in technischen Berufen, immer mehr an Sichtbarkeit gewinnen“, bringt Danny Güthlein, Vorstand der Kelag, das Bestreben eines zukunftsorientierten Personalmanagements nach mehr Frauenpräsenz im Unternehmen auf den Punkt.

Simone Jauk ist Villacher Standortleiterin der Abteilung Anlagenplanung für Mittel- und Niederspannung der Kärnten Netz
Simone Jauk ist Villacher Standortleiterin der Abteilung Anlagenplanung für Mittel- und Niederspannung der Kärnten Netz © Kelag

Karriere mit Zukunft: Empowerment im Fokus

Die Schaffung von Green Jobs und Investitionen in nachhaltige und erneuerbare Energieformen stehen im Zentrum der Kelag-Unternehmensstrategie. „Mit Projekten, die von der Stromerzeugung aus Wasser-, Wind- und Sonnenenergie bis zur Bereitstellung von Fernwärme aus Biomasse und industrieller Abwärme reichen, macht die Kelag Energie und Arbeitsplätze ausbaufähig“, sagt Kelag-Vorstand Reinhard Draxler. Neue Wachstumsfelder wie der Ausbau der Glasfaser-Infrastruktur in Kärnten ergänzen das Portfolio.

Michaela Sapetschnig ist Leiterin des Kelag-Personalmanagements
Michaela Sapetschnig ist Leiterin des Kelag-Personalmanagements © Daniel Waschnig, Kelag

Unsere Menschen. Unsere Energie

Die Energiezukunft ist ein attraktives Arbeitsfeld. Das bestätigen auf Nachfrage auch die Mitarbeiterinnen des Unternehmens. Ebenso sind gute Aufstiegschancen und die Tatsache, dass gute Leistungen unabhängig von Faktoren wie Geschlecht oder Alter honoriert werden, weitere Aspekte, die aus Frauensicht für einen Job beim Kärntner Energieversorger sprechen. „Wir stärken Frauen, indem wir auf Flexibilität und die Förderung individueller Fähigkeiten setzen“, ergänzt Michaela Sapetschnig, Leiterin des Personalmanagements bei der Kelag. Gemeinsam erklärtes Ziel ist es, mehr Diversität in den Energiesektor zu bringen und dazu ermutigen, an einer Welt mitzuarbeiten, die zu 100 Prozent von erneuerbaren Energien bewegt wird. 

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Entstanden in Kooperation mit Kelag.