Von der mobilen Pflege, in Tageszentren, Pflegeheimen, an Krankenanstalten, Gesundheitszentren und Arztpraxen: Die Absolventinnen und Absolventen sind für alle Einsatzbereiche bestens qualifiziert und wissen, dass ein Gesundheitsberuf ein vielseitiges und spannendes Arbeitsumfeld bietet.Das bestätigt auch Theresa Kamp: Die 20-Jährige war zuerst Heimhelferin, dann absolvierte sie die Ausbildung zur Pflegefachassistenz. Nun nimmt sie die Diplomausbildung in Angriff. „Man lernt viel, bekommt spezielle Einblicke – und von Anfang an ist alles gut strukturiert“, erzählt sie. Besonders positiv empfindet sie die Praktika in der Ausbildung.Und was sollte man aus ihrer Sicht mitbringen, wenn man sich für einen Gesundheitsberuf interessiert? „Medizinisches Interesse, Geduld und Freude, mit verschiedenen Menschen zusammenzuarbeiten“, fasst Kamp zusammen.Das meint auch Rudolf Grübler: Der 24-Jährige, der zuvor mit der Rettung gefahren ist, hat eben die Ausbildung zum Pflegeassistenten abgeschlossen. Der Weg dorthin sei herausfordernd, sagt er, aber „wenn man es geschafft hat, verändert man sich zum Positiven“. Apropos verändern: Dass man durch seine Arbeit dazu beitragen kann, Veränderungen bei den Patientinnen und Patienten herbeizuführen, zählt für ihn zu den schönsten Aspekten des Berufs.Für alle, die sich für eine Gesundheitsausbildung interessieren, gibt es seit dem Frühjahr am Karmeliterplatz 2 in Graz eine Beratungsstelle des Landes. Übrigens: An den Schulen für Gesundheitsberufe des Landes Steiermark sind sämtliche Grundausbildungen kostenfrei und es gibt für alle, die eine Pflegeausbildung machen, einen Zuschuss von monatlich 600 Euro.