Die Gründe für diese Veränderung sind vielfältig. Der wachsende wissenschaftliche Konsens über die Dringlichkeit des Klimawandels hat die Aufmerksamkeit auf die Notwendigkeit von Maßnahmen gelenkt. Gleichzeitig haben immer häufigere und schwerwiegendere Klimaereignisse die Auswirkungen des Wandels deutlich gemacht. Aber es sind nicht nur die Krisen, die die öffentliche Meinung beeinflussen.

Der zunehmende Fokus auf erneuerbare Energien, nachhaltige Lebensweisen und umweltfreundliche Technologien hat das Bewusstsein für den Klimaschutz geschärft. Die Menschen sind sich zunehmend bewusst, dass sie Teil der Lösung sein können. Die große Zustimmung der Bevölkerung zum Klimaschutz ist ein ermutigendes Zeichen, aber es ist wichtig zu betonen, dass jetzt Taten folgen müssen. Es ist an der Zeit, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um die CO2-Emissionen zu reduzieren, erneuerbare Energien auszubauen und die Umwelt nachhaltig zu schützen.

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Die WU Wien hat in Zusammenarbeit mit Deloitte und der Wien Energie die Stimmung der österreichischen Bevölkerung erhoben und eindeutige Ergebnisse veröffentlicht:

  • 9 von 10 Österreicher:innen befürworten den Ausbau von Photovoltaik in der eigenen Gemeinde.
  • Der weitere Ausbau von Freiflächen-Photovoltaikanlagen findet 71% Zustimmung.
  • 77% wollen einen beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien zur Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern.
  • Als wichtigstes Problem in den nächsten zwei Jahrzehnten wird von der österreichischen Bevölkerung die Auswirkungen des Klimawandels genannt.

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