Man kennt das vielleicht. Der Besuch einer wunderbaren Stätte, historisch einmalig, wunderschön gelegen, ein besonderer Ort. Da fallen diese lockeren Steinchen ins Auge. Warum nicht einen, zwei, drei, vier von ihnen in die Hosentasche gleiten, um sie dann zuhause als Andenken aufs Fensterbrett zu legen? Gesagt, getan. Vermutlich Hunderte, wenn nicht Tausende Touristen erliegen jährlich dieser Versuchung während eines Besuchs des Archäologischen Parks von Pompeji, der Stadt, die beim Ausbruch des Vesuvs 79 n.Chr. verschüttet wurde – und deshalb einzigartige Einblicke in das Leben von vor 2000 Jahren erlaubt.