Ein Gespräch war mit Franco Foda nur bedingt möglich. Wie versteinert stand er da, schaute vom Parkplatz des Trainingszentrums in Messendorf zwischen den Autos hindurch auf das Spielfeld. Dort, wo seine Ex-Mannschaft gerade das Training absolvierte, die erste Einheit seit über fünf Jahren ohne ihn – ohne Franco Foda. Es hatte den Anschein, als ob er erst just in diesem Moment seine überraschende Beurlaubung so richtig realisierte: Er ist nicht mehr Trainer von Sturm Graz. Er spielt keine Rolle mehr im Verein. Er ist Vergangenheit. Er kann gehen.