Lange bevor die beiden Koalitionspartner noch einig waren über das gemeinsame Programm, sickerte durch, die FPÖ wolle keinesfalls von ihrer Forderung abrücken, das schon beschlossene generelle Rauchverbot in der Gastronomie noch vor Inkrafttreten zu Fall zu bringen. Dafür gab Parteichef Heinz-Christian Strache sogar seinen Widerstand gegen das zuvor vehement bekämpfte Freihandelsabkommen mit Kanada auf. Tatsächlich stand der Punkt dann im Programm und löste vehemente Gegenreaktionen aus, vor allem bei denen, die die Folgen passiven Rauchens am besten kennen: den Ärzten.