Im Durchschnitt der Monate Dezember, Jänner und Februar 2016 betrug die gesundheitsschädliche Belastung mit Stickstoffdioxid an der Lienzer Messstelle Amlacherkreuzung 54 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft, in den Monaten März bis November 2016 30 Mikrogramm. Das bedeutet einen Anstieg in den Wintermonaten gegenüber den anderen Monaten im Jahr 2016 um sage und schreibe 74,8 Prozent, teilt der Verkehrsclub Österreich (VCO) mit. Die Belastung in Lienz im Ausmaß von 54 Mikrogramm in den drei Wintermonaten bedeutete die acht-größte Durchschnitts-Belastung und den siebenthöchsten Anstieg in den Wintermonaten aller vom VCÖ in die Studie einbezogenen 29 österreichischen Messstellen. Noch höhere Anstiege in den Wintermonaten wiesen nur noch großstädtische und autobahnnahe Messstellen in Nordtirol, Graz, Klagenfurt und Villach auf.