Es gibt schon skurrile künstlerische Lebensläufe! Wie der von Albert Winkler. Teenager, die sich in den 1960er Jahren für die Kunst der „Secession“ interessieren, sind hobbymäßig einsam. Das störte Albert Winkler nicht. Er zeichnete und malte, erst für sich, dann für andere. In seinen Zwanzigern stellte er in Spittal aus: „Der Bürgermeister rügte mich, weil drei Weingläser kaputt gingen.“ Er war bei einer Gruppenausstellung in der „Wiener Secession“ dabei.