Als Kind“, erinnert sich Ute Liepold, „bin ich zum Dackel der Großmutter in den Korb gelegt worden.“ Ein Leben ohne Hund ist für die gebürtige Bregenzerin seitdem unvorstellbar. Auch die Liebe zum Theater ist ihr quasi zugewachsen. Spätestens als Ute Liepold erkannte, dass ihr die feministische Philosophie zwar neue Welten und Horizonte eröffnet, das Universitätsleben als Forscherin aber letztlich doch zu eng ist, suchte sie sich eine neue Bühne.