Konkret sollen nun im Wechsel verschiedene Websites angeboten werden, teilte Facebook mit. Dem sozialen Netzwerk war vorgeworfen worden, seine Milliarden Nutzer einseitig zu informieren beziehungsweise sie nur in ihren eigenen Meinungen zu bestärken.

Das neue Design bei Facebook wird die ausgewählten Top-Themen (trending topics), die den Nutzern angeboten werden, nicht ändern. Allerdings werden den Nutzern nun mehr und unterschiedlichere Medien-Websites zur Information angeboten. "Wir haben die Seite neu gestaltet, um es einfacher zu machen, andere Publikationen zu entdecken, die über die Geschichte berichten", erklärte Facebook. Ziel sei es, dass sich die Menschen besser informiert fühlten.

In diesem Jahr hat Facebook bereits sein System zur Auswahl von Top-Nachrichten geändert, um der Verbreitung von "fake news" zu begegnen. Das soziale Netzwerk mit seinen fast zwei Milliarden Nutzern weltweit ist eine wichtige Informationsquelle für seine Mitglieder.